PETITION zur Vergütungsanpassung von Spotify
Keine 6 Wochen vor Neujahr bestätigt Spotify die Gerüchte um die Anpassung seines Abrechnungsmodells: Ab 2024 werden nur noch Songs vergütet, die jährlich mindestens 1000Streams sammeln. Zusätzlich wird nach Angaben von Spotify einSong erst dann als „berechtigt“ eingestuft, wenn er zum ersten Mal überhaupt insgesamt 1.000 Streams erreicht - alle Monate vorher fallen aus der Zählung raus. Und was den angekündigten Schritt noch unglaublicher macht, ist, dass die Mindestgrenze von Streams an eine Mindestzahl vonHörer:innen gekoppelt ist - die aber aufgrund von befürchtetem Missbrauch geheim gehalten wird. Damit wird Künstler*:nnen mit kleiner engagierter Fanbase zusätzlich erschwert, diese Grenze zu erreichen. Die Erträge aller Songs, die diese Schwellen nicht erreichen (pro Jahr ca. 40 Millionen$), werden dann an die Künstler:innen verteilt, die nach den Kriterien des Streamingdienstes Anspruch auf Vergütung haben.
Dieses Vergütungsmodell lehnen wir ab!
Wir fordern Spotify dazu auf, ausnahmslos nutzungsbasiert zu vergüten und auch mit Künstler:innen und Independent-Vertreter:innen der Branche über Neuerungen in der Vergütungsstruktur ins Gespräch zu kommen.
Zeichnet mit uns die Petition von PRO Musik und teilt sie weiter!